Willkommen
Auf diesen Seiten stelle ich eine kleine Auswahl meiner Fotos vor.
Alle Fotos sind - soweit nicht anders angegeben - digital mit einer Canon Powershot Pro 70 (Baujahr 1998!) in einer Auflösung von 1536x1024 Pixel aufgenommen und unbearbeitet. Für die Unterwasser-Aufnahmen verwende ich ein Gehäuse von UK-Germany.
Die Unterwasseraufnahmen sind nach Regionen und - relativ systematisch - Tierarten geordnet. Nach der biologischen Taxonomie sind die Fotos geordnet, wenn man sie über das Menü "Taxonomisches Album" (eine bessere Bezeichnung ist mir bisher nicht eingefallen - für Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar) aufruft. Als Quelle habe ich hierzu die in Wikipedia benutzte Taxonomie genutzt - die ist leider nicht immer perfekt systematisch, auch hier nehme ich gerne Verbesserungsvorschläge entgegen. Als weitere Quelle benutze ich den Catalogue of Life.
Außerdem habe ich den Versuch unternommen, den Bau unseres regionalen Holzhauses in Form eines Tagebuchs zu dokumentieren.
Echinger Weiher
Im Echinger Weiher beeindruckt vor allem die Unterwasserlandschaft: Armleuchteralgen, Laichkräuter, Wasserminze, abgestorbene Bäume, teilweise von Algen bewachsen, im meist glasklaren Wasser.
Selbst der seit Jahren am Grund stehende Einkaufswagen eines schwedischen Möbelhauses passt hier dazu.
Seine guten Sichtverhältnisse und seine konstanten Temperaturen verdankt der Echinger Weiher den in einer Ecke liegenden Unterwasserquellen.
Das Schönste am Echinger Weiher ist neben der meist sehr guten Sicht sein Bewuchs. Ich habe derzeit nur ein paar unvollständige Beispiele für die dort vorkommenden Pflanzen. Leider gibt meine Bestimmungsliteratur da nicht allzu viel Informationen, meist können die Pflanzen nur blühend eindeutig bestimmt werden.
Elphinstone Riff
Das Elphinstone Riff - es liegt in der Nähe von Marsa Alam und damit ca. 230 km südlich von Hurghada - halte ich für eines der schönsten Riffe des Roten Meeres. Nicht wegen der dort möglichen tiefen Tauchgänge sondern wegen der vielfältigen Landschaft. Hier sieht man wirklich in jeder Tiefe etwas: Auf dem "Riffdach" in 2-3m Tiefe, auf den Plateaus an der Nord- und Südspitze, an den Steilwänden auf der Ost- und Westseite.
Und für die, die es wissen wollen: Nein, der "Sarkophag" ist keiner. Es ist nur ein merkwürdig geformter Stein. Nichts desto trotz sieht der nur für erfahrene Taucher erreichbare Torbogen schon beeindruckend aus. Diesen ungewöhnlichen geologischen Strukturen sind auch die ersten Landschaftsaufnahmen gewidmet. Aber weil sich auch an mir die Tiefe durch abnehmende Konzentrationsfähigkeit bemerkbar macht ist es mir bisher nicht gelungen den Torbogen vollständig auf ein Bild zu bekommen. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt...
Shaab Samaday
Shaab Samaday war neben dem Elphinstone Riff einer meiner Lieblingstauchplätze im Roten Meer. War - weil es nicht mehr möglich ist, dort so zu tauchen, wie früher.
Durch die dort regelmäßig täglich zur Jagd erscheinende Gruppe von Spinner-Delphinen konnte dort für die Massen-Tauch-Industrie quasi Touren mit Delphin-Garantie angeboten werden. Dadurch nahm die Zahl der Tauchschiffe dort immer mehr zu, was in letzter Konsequenz zu einer Limitierung der Tauchschiffe und Taucher sowie einem Nachttauchverbot geführt hat.
Vorbei also die Zeit, in der man in Samaday in mehreren Tauchgängen die abwechslungsreiche Unterwasserwelt geniesen konnte. Vorbei die Zeit der Nachttauchgänge bei den faszinierenden Seefedern und im Mondschein und ohne Scheinwerfer im Labyrinth. Aber die Zeit der Nachtankerplätze mit 2 oder 3 Tauchschiffen ist wohl überall vorbei. Schade.
Die dort jagenden Raubtiere Delphine haben mich nie wirklich interessiert. Mich hat immer das Labyrinth und seine wunderschönen Lichtspiele fasziniert, die riesigen Anemonen"wiesen" und die endlos wirkende Steilwand im Nordwesten.